Allgemeines zum Außengelände

Eine Kirche zwischen den Weinbergen – für eine moderne Kirche ist das wohl einmalig. Etwa in der Mitte unserer Kirchengemeinde an den Berghang gelehnt, ergibt das Gemeindezentrum ein malerisches Bild für den Betrachter: der 34 Meter hohe Turm, aus drei Wandscheiben in unterschiedlicher Höhe errichtet, beherrscht der Glockenträger und seit 2015 auch Kletterturm das Bild. Er trägt 4 Bronzeglocken, die folgende Namen haben: Glaube, Liebe, Hoffnung, Friede. Sie sind auf die Töne g` - a`- c`` - d`` gestimmt. Das sind die Anfangstöne des Osterliedes „Christ ist erstanden“.

Die große Baugruppe Kirche – Gemeindehaus – Pfarrhaus bildet nach der Bergseite hin den Abschluss, nach ihrer Bedeutung in der Höhe gestaffelt: die Kirche prägt mit ihrer Eingangseite und ihrem weithin sichtbaren Betonrelief auf der Stirnseite das Bild. Davor breitet sich ein geräumiger Vorplatz aus, von Jung und Alt geschätzt, weil sich von hier ein prächtiger Ausblick bietet auf die Stadt und auf die umgebenden Berge. Zugleich lädt der Kirchplatz mit den davor gelagerten Grünanlagen zum Verweilen ein. So entsteht der Eindruck: eine Burg Gottes, abgerückt vom Lärm der Stadt, erhoben über die Unruhe des täglichen Lebens, einladen zu Besinnung und Sammlung.

Das zweckmäßig eingerichtet Gemeindehaus bietet reiche Möglichkeiten, Gemeindekreise und Gruppen zu versammeln und herrliche Feste zu feiern. Am Steinweg liegt das ehemalige Mitarbeiterhaus, heute als Wohnhaus frei vermietet.